Ein Festival für alle, das Brücken schlägt: Die Klanglandschaften bieten Jahr für Jahr neue und ungewohnte Begegnungspunkte zwischen Musik, Landschaft und Menschen.

Interesse an neuen Klängen, an Erholung im Grünen, an Ökologie und Klimaforschung oder an praktischem Naturwissen können gleichermaßen Grund sein, die Klanglandschaften zu besuchen. Für eine – ganz im positiven Sinne – wilde Mischung von Themen, Erlebnissen und Sichtweisen treffen Musikerinnen und Musiker auf nicht minder kreative Menschen aus Wissenschaft, Land- und Forstwirtschaft und vielen anderen Disziplinen.

Stets beteiligt sind Menschen vor Ort in den Dörfern Mühlenbeck und Hobrechtsfelde und an weiteren wechselnden Orten, mit eigener Expertise zu Naturthemen, in Laienensembles, als diskussionsfreudiges Publikum. Doch die Hauptakteure sind Waldlichtungen, Seeufer, die ehemaligen Rieselfelder – die gesamte Kulturlandschaft mit ihrem zwitschernden, summenden, blühenden, wuchernden, fliegenden, krabbelnden Leben.

Um diese Vielfalt erfahrbar zu machen und um zu sensibilisieren für unsere ökologische Verantwortung, geben die Klanglandschaften neue Werke in Auftrag und experimentieren mit neuen Formen des Musizierens und der Wissensvermittlung. Konzerte, Naturführungen, Vorträge, Klanginstallationen, Soundwalks, Filme, Workshops verbinden sich zu einem Gesamterlebnis, bestimmt von den unterschiedlichen Tageszeiten, Lichtverhältnissen, Naturstimmungen, Gerüchen und Naturklängen.