(Trailer Sebastian Rausch)
4. Klanglandschaften: Parlament der Natur
3 Dörfer - 9 Orte - 13 Veranstaltungen - 3 Uraufführungen
2.- 4. Juni 2023: Mühlenbeck/Summter See – Hobrechtsfelde – Briesetal
Es war ein erlebnisreiches Festival mit zahlreichen Besuchern, wunderbarer Stimmung, optimalem Wetter und unvergesslichen Erlebnissen: am Summter See, in der Naturlandschaft, im Kornspeicher und in der Scheune von Hobrechtsfelde sowie in der Waldschule Briesetal, im Briesetal sowie am und um den Briesesee. Großer Dank an Alle, die dieses wunderbare Festival ermöglicht haben! (siehe Programm)
Natalia Pschenitschnikowa, "Birds Conservation" für Stimme und electronics, gewidmet den Vögeln, die ausgestorben sind.
Unser Planet befindet sich aufgrund des Klimawandels in einem drastischen Veränderungsprozess. Jeder ist aufgefordert, diesen mitzugestalten. Das erfordert nicht weniger als eine neue Weltwahrnehmung. Gerade die Künste und besonders die Musik sind dafür prädestiniert, Wahrnehmung zu schulen, neugierig zu machen, sinnliche Erfahrung zu sensibilisieren und damit Nachdenklichkeit zu stimulieren.
Indem wir zeitgenössische Musik und Klangkunst in einen Dialog mit Landschaft und Natur treten lassen, werden beide anders erlebbar. Natur verändert die Klanglichkeit von Musik und diese stiftet einen Rahmen, um sensibler die vielfältigen Laute von Pflanzen und Tieren wahrzunehmen. Neue Kompositionen als „Climate Music“ – ein neues Genre – können Problematiken des Klimawandels sinnlich erfahrbar machen. Nur die Musik als temporäre Kunstform ist dazu fähig und besonders die zeitgenössische Musik mit ihrer flexiblen Funktionalität – als angewandte neue Musik.
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